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Seifen und Düfte

Die Geschichte der Seife

Erste Hinweise auf die Seifenherstellung finden sich bei den Sumerern um 2500 v.Chr.. Pflanzenasche vermengt mit Ölen und Fetten wurde erhitzt und war die Basis der Seifenrezeptur über Jahrhunderte. Die Araber verkochten dann im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander und schufen somit die Seife in ihrer heute bekannten Rezeptur. Auch die Beigabe von Düften und wertvollen Ölen war neu. Rasch breitete sich dieses Wissen über Europa aus und Frankreich als auch Spanien gehörten zu den Zentren der Seifenherstellung weltweit.

Im Mittelalter war der Besuch des Badhauses sehr beliebt und die Körperreinigung war besser als gemeinhin angenommen. Erst der Ausbruch von Pest und Cholera führte dazu, dass durch Unwissenheit und Angst vor Ansteckung das Waschen mit Wasser in diesen Badehäusern sehr eingeschränkt wurde.

Im 17. Jahrhundert verhalf Ludwig XIV. der Seife zu neuer Blüte indem er die besten Seifensieder nach Versailles holte. Er war es auch, der 1688 das noch heute bekannte Reinheitsgebot für Seife erließ. Demzufolge galt eine Seife als besonders hochwertig, wenn sie mindestens 72 % reines Öl enthielt.

(Auszug aus Geschichte der Seife  http://de.wikipedia.org/wiki/Seife)